Ihre neue Wärmepumpe
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Effiziente Nutzung der frei verfügbaren Energie aus Erdreich, Luft, Grundwasser oder von der Sonne.
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Beitrag zur Reduzierung des CO₂-Ausstoßes
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Die Funktionsweise einer Luft-Wasser-Wärmepumpe
Wie die Wärmepumpe mit Luft Wärmeenergie erzeugt, lässt sich vereinfacht mit dem Beispiel eines Kühlschranks beschreiben. Während der Kühlschrank die warme Luft nach außen leitet, bringt die Luft-Wasser-Wärmepumpe die Wärme aus der Umgebungsluft in den Raum. Konkret saugt ein Ventilator aktiv die Umgebungsluft an und überträgt sie auf einen in der Wärmepumpe eingebauten Luft-Wärmetauscher (Verdampfer). Darin zirkuliert ein Kältemittel, das bereits bei niedriger Temperatur seinen Aggregatzustand ändert und verdampft. Um diesen Kältemitteldampf auf ein für Heizung und Warmwasserbereitung nutzbares Niveau anzuheben, wird er mithilfe eines Verdichters komprimiert. Text : Viessmann Climate Solutions SE, 35108 Allendorf
Split-Wärmepumpe – optimal für Neubau und Modernisierung
Schallemission und Platzbedarf spielen bei Luft-Wasser-Wärmepumpen eine wesentliche Rolle. Zu den Heizsystemen, die beide Faktoren nicht nur berücksichtigen, sondern auch in der Praxis optimal umsetzen, gehören Split-Wärmepumpen.
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Aufbau und Funktionsweise einer Split-Wärmepumpe
Eine Split-Wärmepumpe setzt sich aus einer Innen- und einer Außeneinheit zusammen, wobei in der Außeneinheit alle Komponenten verbaut sind, die Geräusche verursachen können. Dazu gehören der Ventilator, der Verdampfer sowie der Verdichter.
Die Inneneinheit ist dementsprechend kompakt und lässt sich im Haus sehr flexibel aufstellen. Darin befinden sich lediglich der Verflüssiger, die Umwälzpumpe sowie die Regelungs- und Sicherheitstechnik. Sie ist zudem extrem leise, was nicht nur an der Aufteilung liegt, sondern an den aufeinander abgestimmten Komponenten und einem durchdachten, schalloptimierten Design.
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Prozess der Wärmeerzeugung kann beliebig wiederholt werden
Während des Betriebs saugt der in der Außeneinheit verbaute Ventilator aktiv Außenluft an und leitet sie an den Verdampfer (Wärmeübertrager) weiter. In diesem zirkuliert ein Kältemittel, das sich bei niedriger Temperatur erwärmt. Nachdem das Kältemittel seinen Aggregatzustand geändert hat, strömt es als warmer Dampf zum strombetriebenen Verdichter. Dieser komprimiert den Dampf und hebt dadurch seine Temperatur auf das gewünschte Niveau.
Als Nächstes wird der heiße Dampf über dünne Kältemittelleitungen zum Verflüssiger, der in der Inneneinheit verbaut ist, weitergeleitet. Dort überträgt der heiße Dampf seine thermische Energie auf das Heizsystem und kühlt dabei allmählich ab. Da er noch immer unter hohem Druck steht, muss er erst einmal ein Expansionsventil passieren, das seinen Ausgangszustand wiederherstellt. Ist dieser Schritt beendet, kann der Prozess von vorn beginnen.